1. Stelle dich deinen Ängsten. Klar, jeder Mensch hat Angst, aber von sowas sollte man sich nicht zurückhalten lassen. Versuche doch mal einfach eine Lösung zu finden und nicht aufzugeben. Ich bin mir sicher du schaffst das und es ist gar nicht so schlimm!
2. Jeder kann mal Fehler machen. Das ist klar. Solange du dich wegen Fehlern, die du vielleicht mal gemacht hast, verrückt machst und selbst verurteilst, werden das andere auch tun. Also lass die Fehler einfach links liegen und schau nach vorn!
3. Wenn du dich in deinem eigenen Körper wohlfühlst, bist du schon einen großen Schritt weiter. Ändere das, was dich stört. Wenn du es nicht ändern kannst, dann versuche es einfach zu akzeptieren. Denn sobald du dich selbst magst, hast du eine ganz andere Ausstrahlung.
4. Es ist viel besser und auch lustiger über sich selbst lachen zu können. Jeder kennt doch die Situation, dass man etwas falsch macht und andere dann lachen oder? Tja statt beschämt zu schauen, lach doch einfach mit!
5. Was machst du, wenn du ein Kompliment bekommst? Viele streiten dieses Kompliment dann ab. Aber ganz ehrlich, wir freuen uns doch trotzdem. Statt dieses Kompliment zu verneinen bedanke dich einfach!
6. Kopf aus, Musik an! Ob du es glaubst oder nicht, die richtige Musik kann nicht nur die Laune heben, sondern auch das eigene Selbstbewusstsein. Entweder laut aufdrehen oder die Kopfhörer aufsetzen, wild durch den Raum tanzen oder mitsummen – alles ist erlaubt! In deinem Zimmer kannst du dir auch keine komischen Blicke einfangen und du kannst alles rauslassen, was in dir steckt. Für Fortgeschrittene im Level „Musik“ empfehlen wir in der Öffentlichkeit zu tanzen. Dort können wir die Musik vielleicht nicht so laut machen, aber du kannst dich trotzdem dazu bewegen. Das muss keine ausgefeilte Choreografie sein, aber ein bisschen mitwippen, hier und da ein Schnipsen gehen ebenso. Bitte trotzdem auf den Verkehr achten! Achtet auch auf andere Passanten. Alle tragen eine Maske und doch wirst du das ein oder andere Lächeln erkennen können.
7. Achte auf deine Haltung und Wortwahl! Dein Wohlbefinden hat so viel mit diesen beiden zu tun. Wenn du immer krumm sitzt und auf dein Handy starrst wirkt das nicht nur auf andere Personen traurig. Die innere Befindlichkeit entsteht durch das äußere Auftreten. Daher solltest du auf eine aufrechte, starke Körperhaltung achten. Das gilt übrigens auch für zu Hause und deinem Rücken tut es genauso gut. Ähnlich wie das Liegenlassen der Fehler musst du dir sagen können „Ich schaffe das, auch wenn es schwer wird, denn ich weiß, was ich kann!“ Gegenteilige Aussagen führen zu einer negativen Wirkung. So sit straight and check your crown, your Highness!
8. Im Umgang mit anderem Menschen solltest du auf Augenkontakt achten. Das macht nicht nur bei zukünftigen Chef*innen Eindruck, sondern vermittelt deinem Gehirn Selbstbewusstsein. Würdest du immer nur auf den Boden schauen oder sämtlichen Blicken ausweichen, wirst du automatisch unsicher. Du musst dein Gegenüber nicht anstarren, aber ein gelegentliches Aufschauen gibt dir Sicherheit und kann viel über seine oder ihre Emotionen verraten.
9. Auf Social Media sieht man gestylte Influencer, die dir etwas von „selfconfidence“ erzählen wollen, aber mit bereits 18 Jahren eine Villa in Kalifornien haben und x Millionen Follower. Es ist nicht schlecht zu versuchen andere Menschen aufzubauen, aber so bringt man sie eher dazu sich zu vergleichen. Da viele Influencer das wahrscheinlich nicht so schnell ändern werden, musst du das eben. Hör auf dich zu vergleichen! Entfolge Leuten, die dein Selbstbewusstsein runterziehen und folge stattdessen solchen, bei denen zu dich gut fühlst, wenn du sie siehst. Das ist der erste Schritt und du wirst merken, dass ein bisschen Last von deinen Schultern fällt und der Berg an Selbstbewusstsein ein Stückchen wächst. (Achtung Beauty-Filter! Sie zeigen nämlich nicht die Wahrheit, aber zeugen sogar von mangelndem Selbstbewusstsein. Glaub nicht alles, was du siehst!)
10. Lies dir Tipps 1-9 durch und sei dir bewusst, dass du nicht von heut auf morgen selbstbewusster durch die Welt gehst. Oftmals wird man mit dem Alter selbstbewusster, aber beispielsweise introvertierte Personen fällt es nicht immer leicht etwas zu ändern. Natürlich musst du selbstbewusster werden wollen, aber mit ein bisschen Zeit und diesen Tipps wird das. Wir glauben an dich!